Bestandsgebäude fit machen für Net-Zero-Ziele

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Wie smarte Technologie aus Herausforderungen Chancen macht

Klimaziele und gesetzliche Vorgaben setzen Immobilienbetreiber zunehmend unter Druck. Net Zero ist dabei nicht mehr nur ein politisches Versprechen, sondern konkrete Realität im Alltag vieler Unternehmen. Wer Gebäude betreibt oder verwaltet, kommt an der Frage nicht mehr vorbei: Wie lassen sich CO₂-Emissionen schnell und wirksam senken, ohne den Betrieb zu stören oder hohe Investitionen zu tätigen?

Vor allem bei Bestandsgebäuden ist die Herausforderung groß. Die Technik ist veraltet, die Steuerung oft starr, der Energieverbrauch hoch. Gleichzeitig steigen die Anforderungen. Regulierungen werden strenger, Mieter legen mehr Wert auf Nachhaltigkeit und Investoren erwarten klare ESG-Kennzahlen. Sanierungen sind teuer, aufwendig und nicht immer umsetzbar. Genau hier liegt die Chance für einen digitalen Ansatz.

Automatisierung statt Austausch

Anstatt bestehende Anlagen auszutauschen, können sie durch KI-basierte Gebäudeautomation intelligenter betrieben werden. Die Technologie greift auf Echtzeitdaten zu, lernt das Verhalten des Gebäudes und passt die Steuerung von Heizung, Kühlung und Lüftung dynamisch an. So wird genau das bereitgestellt,              was tatsächlich benötigt wird, nicht mehr und nicht weniger.

Das senkt den Energieverbrauch deutlich, reduziert Emissionen und verbessert gleichzeitig den Komfort für die Nutzerinnen und Nutzer. Der laufende Betrieb wird nicht unterbrochen, bauliche Maßnahmen sind nicht nötig und die bestehende Infrastruktur bleibt erhalten.

Nachhaltigkeit als Werttreiber

Neben den ökologischen Vorteilen ergeben sich handfeste wirtschaftliche Effekte. Weniger Energieverbrauch bedeutet niedrigere Betriebskosten. Bessere Verbrauchsdaten verbessern die ESG-Bilanz. Und die gesteigerte Energieeffizienzklasse erhöht die Attraktivität der Immobilie am Markt. Die digitale Steuerung leistet damit einen konkreten Beitrag zur Wertsteigerung, heute und langfristig.

Technologie, die sofort wirkt

DABBEL-Kunden setzen diese Form der Gebäudeoptimierung bereits erfolgreich ein, vom Einzelgebäude bis zum gesamten Portfolio. Die Lösung ist skalierbar, schnell implementierbar und liefert messbare Ergebnisse. Vor allem aber schließt sie die Lücke zwischen aktuellem Zustand und Net-Zero-Zielen, pragmatisch, wirkungsvoll und ohne Stillstand.

Intelligente Steuerung in der Praxis

Die KI-gestützte Steuerung analysiert kontinuierlich interne und externe Einflussfaktoren wie Raumtemperatur, Außentemperatur, Belegungsdichte, Sonneneinstrahlung und Nutzungsverhalten. Auf Basis dieser Daten trifft das System eigenständig Entscheidungen, um die technischen Anlagen so effizient wie möglich zu betreiben. Dabei wird nicht nur Energie gespart, sondern auch der Betrieb optimiert. Beispielsweise kann das System frühzeitig auf Wetterumschwünge reagieren oder ungenutzte Zonen automatisch in den Energiesparmodus versetzen.

Die Implementierung erfolgt in der Regel ohne Unterbrechung des Gebäudebetriebs. Nach einer kurzen Anlernphase passt sich das System fortlaufend an und verbessert seine Performance eigenständig. Betreiber erhalten über ein zentrales Dashboard volle Transparenz über Energieflüsse, Einsparungen und Emissionswerte. Diese Daten lassen sich direkt für ESG-Reporting, regulatorische Nachweise oder interne Effizienzbewertungen nutzen.

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